Sonntag, 26. Juli 2020

Kreatiefpause

Die Patentlösung,
wenn einem seine Bilder plötzlich nicht mehr gefielen,
sei 1(eine) Kreatiefpause,
habe ich mir sagen laßen;

 ich solle "einfach mal" 1(eine) Weile nicht täglich mindestens 1(eine) Leinwand pro Tag malen;

aber so einfach wie gesagt,
ist es nicht getan...

Ich habe jetzt wirklich 1(eine) ganze Weile, normalerweise täglich,

fast zwanghaft- 1(ein) Bild gemalt,
doch seit einiger Zeit bin ich selbst eher unzufrieden mit den Ergebnissen;
 hin und wieder sind zwar Bilder dabei gewesen,
die auch mir persönlich sehr gut gefallen haben,
aber ich muss sagen,
 dass die Ergebnisse wohl Tagesformabhängig zu sein scheinen;
und es eher selten vorkommt;
wer weiß,
vielleicht spielen am Ende sogar die Mondphasen 1(eine Rolle, haha! :D
Wie dem auch sei,
 ich werde sehen,
wie lange ich diese empfohlene Kreatiefpause aushalten kann und,
ob sie letztlich irgendwelche Erfolge einbringen wird;
hoffen wir das Beste!

Sonntag, 24. Mai 2020

Zeiten ändern dich

Neulich fragte mich 1 Freund quasi, wenn auch nicht direkt mit den Worten, wo denn nur mein "Feuer" hin verschwunden und dachte eigentlich die Antwort im Betrachten meiner Zeichnungen gefunden zu haben, als ich aktuelle Zeichnungen mit denen von vor 9 oder 10 Jahren verglich und mir fiel auf, dass meine Zeichnungen vor der Hirnblutung noch wesentlich "wilder" waren, genau, wie mein ganzer Lifestyle;
die Hirnblutung war wohl auch eine Art Anker, um mich aus aus dieser Art zu leben raußzuholen,  denn  im Laufe der Zeit hörte ich häufiger, dass Menschen vor 1 schweren Erkrankung oder Unfall, den wir dann alle wie auch  immer  gezeichnet, vernarbt bzw. "Gebranntmarkt überlebt haben haben, relativ "wild" gelebt haben;
Vermutlich einfach viel zu wild;
Und zwar so wild,

 dass sich die Himmelspforte öffnete und unsere erboste und allmächtige "Mutter"
Eine Art Dämpfer verpasste, wie auch immer der ausgesehen haben mag;
Doch dieses "Feuer",
 dass der Freund  von mir vermisst, ist Gott sei dank nicht durch den göttlichen Knockout erloschen, dem ich am 11.11.2011 zum Opfer gefallen bin;
NEIN, mein Feuer lodert noch, noch immer, doch, wenn ich Feierabend/frei habe, dann eher auf Sparflamme, denn diese Zeit nutze ich lieber, um Kraft, für die Arbeit und den Sport zu tanken, statt, meine kostbaren Energiereserven für "Freizeitaktivitäten" außer Haus zu vergeuden, die eher Energie kosten, als Energie bringen, welche ich wiederum für meinen Alltag brauche; das mag zwar alles  sehr  langweilig wirken, aber nur so ist es mir möglich, trotz schwerer Erkrankung, im Alltag,
 vor Energie nur so zu strotzen!
😎🤷‍♂️
Und langeweile  habe ich  auch  keine!
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Samstag, 16. Mai 2020

Skulpturenpark oder die Bühne der Welt

Als meine Mutter mich kürzlich fragte,
ob ich schon einmal im Skulpturenpark unserer Stadt gewesen sei,
verneinte ich voreilig,
doch als ich kurze Zeit später in einer Online-Diskussion bekundete,

dass ich in Frauen eigentlich eher Objekte sähe;
 KEINE Sexobjekte aber,
sondern eher Kunstfiguren,
also eher so etwas wie Skulpturen aus Fleisch und Blut;
Skulpturen, die den Vorteil haben, dass sie NICHT stumm und starr sondern sehr lebendig sein können;
und natürlich ist diese Welt, oder eben "Skulpturenpark" nicht nur mit weiblichen Kunstfiguren gefüllt;
ichmache da keineinen Unterschied zwischen Geschlechtern, mein aufmerksamer Blick hält Ausschau nach guter Kunst, nicht nach Lustobjekten,
Daher ist das "Geschlecht" fürmich uninteressant;
wirklich guter Sex ist sowieso eher sexueller Sport und Sport mache ich auf Grund meiner "Krankheitsgeschichte" lieber im Gym;
das kostet weniger Zeit und Nerven und ist auch noch effektiver in Bezug auf Mudkelaufbau.

ich finde, dass man gerade im urbanen Lebensraum,
während man so über die Gesteige eilt,
oder schlendert,
häufig sehr interessanten "Figuren" begegnet;
manche wirken geradezu verkleidet, weshalb ich auch weniger von einem "Skulpturenpark" sprechen möchte, auch wenn ich hier von sich bewegenden Figuren/"Skulpturen" rede, möchte ich 
doch viel eher an Shakespeare erinnern, der sagte,

dass die Welt 1 Bühne sei und jeder von uns 1 Darsteller auf ihr(sinngemäß) und  deshalb kann ich sagen,
dass ich wesentlich lieber im urbanen Lebensraum "spazieren" gehe,als irgendwo durch die Natur zu schleichen, die zwar auch ihre Schönheit besitzt, aber nicht soviel, wie der städtische Lebensraum und seine Bewohner(der Betondschungel und seine "Affen");

Das ist aber sicherlich Geschmackssache.;)
🤘🦍🤘
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Samstag, 11. April 2020

Dynamische Dichter und Denker. (1147_1111)

Größter Vorteil, wenn man im Land der Dichter und Denker lebt?
 Man braucht sich nicht mehr von unpersönlichen Büchern irgendwelcher Autoren einfangen zu laßen, sondern kann jeden Tag Inhalte der selben Autor*INnen verfolgen, oder vollkommen flexibel nach Lust und Laune seinen Radius erweitern oder verkleinern; dieses fucking Fbook ist lesen und schreiben/Musik hören/Videos aus dem Untergrund konsumieren auf Speed, also mit bißl Action, einfach, weil es so dynamisch ist;
versteht mich nicht falsch, ich hab früher auch gerne, sogar sehr gerne Bücher gelesen, aber ich finde dieses FBOOK-Ding;
( alle lesen und schreiben im selben Buch irgendwie viel interessanter,
 als mich wie Zarathustra mit meinem eigenen Buch in meiner Höhle zurückzuziehen. So zieht man sich quasi mit seinem digitalen Notiz-/Tagebuch zurück und teilt den Inhalt sofort mit andern, kann sogar Paralell dazu noch den Output von andern verfolgen; wie gesagt, einfach spannend und auch sehr oft sehr lustig bis unterhaltsam; ich spreche hier wirklich von Entertainment. 🤷🏼‍♂️🤘🙄😅🧡
Fbook_Dichter&Denker live! International!
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Dienstag, 24. März 2020

Ying Yang Twins

Auch wenn meine Oma und ich eigentlich 2 völlig verschiedene Erkrankungen haben, fühle ich mich krankheitsbedingt sehr verbunden zu ihr;

 durch ihre Demenz-"Erkrankung" hat es sich ergeben, dass sie sich irgendwann  sehr verändert und mir ist nach einiger Beobachtung aufgefallen, dass sie offensichtlich wohl einfach wieder in ihre "Kinderschuhe" geschlüpft ist;
ich rede aber wirklich von einer Art Kleinkinder- Mindset und meine es absolut positiv, denn früher belastete sich meine Oma noch mit Medien, Zeitungen, Kirche,TV, usw. Heute ist sie davon befreit, läuft den ganzen Tag durch ihr Wohnheim und findet an allem und jedem irgendwas lustiges, ähnlich wie ein Kleinkind eben, aber um das zu verstehen, muss man vielleicht auch ihre Blicke sehen, wie und worüber sie so kichert und wie sie sich generell verhält.
Ich weiß nicht, ob ich dieses Mindset von Oma adaptiert habe, aber ich komme mir auch oft vor wie 1 Kind in einem "alten" Körper; jetzt werde ich zwar "erst" 33, aber durch die telativ schwere Krankengeschichte, die mein Schiksal für mich vorgesehen hatte, fühle ich mich je nach Wetterlage,
dem physischen Alter meiner Oma sehr nahe,doch das zählt beides nicht, denn wenn Omi und ich zusammen sind, wissen wir beide ganz genau,
treffen sich einfach 2 Kinder!
🤘👹(227_11)

Neue Gesellschaft

Wie würde so eine Gesellschaft des umverteilten Reichtums aussehen?
Würden alle Menschen einsehen, dass jeder von uns "reich" sein kann, wenn er oder sie es sich "verdient" hat?

 Es vielleicht am Ende wirklich so etwas wie "Gerechtigkeit" gibt?;

wie ich bereits im letztens Text erwähnte: " von nix kütt nix."

Vielleicht leben wir ja wirklich irgendwann in einer "Welt", wo erschwinglicher bedarfsorientierter Wohnraum kein Traum
Mehr sein muss, solang man 1 TEIL eben dieser Gesellschaft ist, 1 Räderwerk das bereits existiert, aber nachjustiert werden muss.
Eine Gesellschaft, die nicht mehr auf Ausbeutung ausgelegt ist, sondern eine Gesellschaft, die die Menschheit im Kern zusammenhält;

 ich rede von Wissenschaften aller Coloer, Künsten im ganzen Spektrum, Gewerken des Handwerks,
ärztlicher Versorgung,
dem Dienstleistungssektor, Gastronomie, egal ob Restaurant, Imbiss, oder Lieferdienst,
 ebenso von den Einzelhändlern.

 Vonpflegerischen Berufen und Betreuungen aller Art.
 Jeder bekäme ein solides Grundeinkommen und eine angemessene Wohnung zur Verfügung gestellt, für die man Dank des soliden Grundeinkommens aber selbst verantwortwortlich gemacht würde.
Ist aber kein Problem, da man Teil einer Gemeinschaft(Gesellschaft) wäre und im Notfall auch Handwerker kenne. Wir Kölner nennen das "Klüngel"
"Man kennt sich, man hilft sich".
(154_10)

Geld

Wie befreiend es doch eigentlich wäre, wenn Geld einfach "irgendwie" seine Bedeutung verlöre;
 ich habe habe finanziell komplett unrealistische TRÄUME;
 unter anderem träume ich von einem großen(behindertengerechten) Wohnatelier
direkt am Rhein, 
das ich im Internet fand. 
Im Grunde genommen ginge es mir dabei nur darum, 1 größere und komfortablere Wirkstätte zu erhalten.

Wichtig ist vorallem 1 größeres
Atelier; 

Es mag nicht nur an  dieser "Corona-Isolation" liegen,
 denn nicht zuletzt durch meinen Gesichtsfeldausfall, erhält mein 56 m2 "TinyHouse" wie es  manche Besucher nennen,
für mich eher den Eindruck eines Käfigs aus Beton.
 1 Käfig aus Beton;
 in reichen Gegenden spricht man manchmal auch von einem "goldenen Käfig";
das ist am Ende wohl auch der Grund, warum wir alle in "wohnhaft"leben.

Wenn diese "Hürde" genommen wäre, müsste ich mir bei meinen Bildern sicherlich auch keine Gedanken mehr um Preiskalkulationen oder vergleichbares machen, könnte einfach meine bemaltenLeinwände gegen frische Sprühdosen und Leinwände etc. Eintauschen.
  
Würde in der Welt Geld wirklich keine Rolle mehr spielen, gäb es übergeordnet vermutlich ein ganz anderes System, das Konsum/Konsumgüter "regelt"; 
frei nach dem Motto, bringst du der Gesellschafft so gar keinen Nutzen, obwohl du gesund bist, darfst du auch nicht am Reichtum partizipieren,("von nix kütt nix") und ehrlich gesagt,
 man muss sich ja nur mal umgucken, IRGENDWAS gibt es immer zu tun; und 1 Welt, in der das Geld seine Bedeutung verliert, würde natürlich auch systematisch KOMPLETT umgekrempelt werden!
(1228_4)

Dienstag, 18. Februar 2020

im Bann der Muse.

Meine Leinwände zu malen fühlt sich meistens an wie  eine Art Blutrausch nur in Bezug auf Kunst und Farbe;

Ich setze jedes Mal den Arbeitsavlauf in Gang und laß mich von meinem Instinkt überraschen, wie 1 Tier
🤷🏼‍♂️🤔👁🙀✌ (1143_117)
(5)

Freitag, 31. Januar 2020

Das Theater für Farükte

Letztens so;
wir waren bei Seminar.

 Es war zu Ende, alle ziehn so ihre Sachnä an,
ich seh so aus dem Augnäwingel, wie mein Aspergerger- Schmusebär Nikky seinen Anorak "anzieht";

er versucht also grade seinen Speckarm durch den Ärmel zu zwängnä, ABER ich seh noch, wie das andere Ende des Arms(seine Hand) den Kopf von Frau T. Streichelt, die im selben Moment gerade aufschreit: " Herr R.!!"
Der wiederrum pampig entgegnet :" ja, ich muss mich doch anziehen!!"

Alexianer. Das Theater für Farükte!
💚👁😅
(452_11)