Aktuell gibt es die Alexianer Werkstätten,
in denen psychisch kranke, oder wie in Köln Westhoven, körperlich kranke arbeiten, da sie auf dem 1. Arbeitsmarkt nicht bestehen würden.
Außer in der Hauswirtschaft, sind die Werkstätten nichts anderes, als eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und das Potenzial, das in vielen von uns kranken Menschen schlummert, vergammelt entweder während wir in dieser Maßnahme arbeiten, oder während wir uns mit Depressionen zu Hause von Tag zu Tag hangeln.
Alles, was man tun müsste,
wäre die Aufgabenbereiche der Werkstätten um ein Vielfaches zu erweitern und den Teilnehmern der Maßnahme ein Grundeinkommen i.H.v. 1.400€ Netto monatlich zu zahlen.
Auch Hartz 4-Empfänger sollten zu einer solchen Maßnahme verleitet und dadurch wieder in die Gesellschaft integriert werden.
Die neuen Abteilungen:
Landwirtschaft:
Obst/Gemüse/Kräuter/medizinal Cannabis/Getreide/Tee-Anbau
Tierhaltung:
Schweine, Kühe, Hühner, Bienen und
Schafe.
Öffentliche Kantine im Imbissprinzip (inkl. To Go) verschiedene Slow Food-Gerichte plus Tagessuppe.
Werkstätten:
Möbel und Kerzenmanufaktur.
Klempner, Elektriker,Tischler im Außendienst:
Fleischerei, Brauerei, Bäckerei/Konditorei
Studios für Künste:
Bildende Kunst,
Kunsthandwerk, Musik.
Kindertagesstätte/Kinderbetreuung.
Seniorenbetreuung für die Alten, die alleine zu Hause leben und ambulant gepflegt werden.
Den Pflegern ist es egal, ob sie in einer PrivatWohnung, oder in ein "Kibuz" kommen, um ihre Patienten zu betreuen.
Am besten übergibt man den ambulanten Pflegesektor gleich in die Hände des Staates, während die "Kibuzi" bzw. Deren Arbeiter den Pflege und Betreuungsjob übernehmen.
Erst, wenn ein Hartz4-Empfänger in einer Kibuzmaßnahme "steckt" darf er/sie aus der Arbeitslosenstatistik verschwinden,
denn ein "Kibuz" ist die einzige Maßnahme, die mit sowas wie Arbeit gleichzusetzen ist.
Keine verschiedenen Arbeitszeitlängen mehr,
jeder arbeitet 3 Std. Täglich, oder mehr, je nach Lust/Laune.
In verschiedenen Schichten:
Früh, mittel, spät
8-11, 12-15h 13-16h.
Nach den 3 Stunden, kann man die Freizeitangebote Sport, oder die der Künste wahrnehmen.
Innerhalb kürzester Zeit wäre kaum jmd.
Mehr arbeitslos, alt und vereinsammt,
mit der Betreuung der Kinder überfordert,
Oder depressiv/suizidal, weil das Leben wieder anfängt, einen Sinn zu bekommen.
Den Sinnbringenden und lebensbejahenden Effekt habe ich Anfang letzten Jahres bereits nach wenigen Tagen in mir aufgesaugt, weil ich genau nach dieser Hoffnung jahrelang gesucht habe, wenn es auch nur meine Seele war, die so etwas suchte, aber unterm Strich profitierten Körper und Geist sehr schnell von sinniger Arbeit.
Es gibt einige Kolleg*innen wie mich, die nach einer gewissen Zeit sehr fit geworden sind und sich in der Maßnahme langweilen und auf den 1. Arbeitsmarkt wollen.
Sie schwärmen dann aus und wollen in der kalten Welt des Kapitalismus ihr Glück versuchen;
Liebe Groko:
holt lieber den 1. Arbeitsmarkt IN die Maßnahme, packt alle Hartz4 und Erwerbsminderungsrenten Empfänger in ein "Kibuz",
spart die Kosten des Hartz4 Systems, der EM-Rente, investiert es in"Kibuzi", aber vor allem in das Volk, von dem ihr eigentlich Schaden abwenden sollt.
Packt am Ende noch die Flüchtlinge in die "Kibuzi" Und schon lösen sich einige unser Probleme quasi von "selbst"!
Wir sind nicht einfach Leistungsempfänger, liebe Groko
#wirsindmehr !
#wirsindmenschen!
Also behandelt uns gefälligst auch so.
BITTE, DANKE!
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